Mir ist es wichtig, dass das Kleinkind, Teenager zu mir kommen möchten. Manchmal, braucht es von der Bezugsperson Überredungs- oder Motivationskünste, vor allem wenn es schon einiges an Therapien oder Arztbesuchen hinter sich hat.
Die Anamnese mache ich ohne Kind/Jugendliche. Denn es hat sich gezeigt, dass die Bezugsperson, meistens die Mutter viel freier sprechen kann, auch über ihr Befinden mit der aktuellen Situation. Und so auch eventuelle Ängste und Sorgen zum Ausdruck bringen kann, ohne „Angst“ zu haben, dem Kind etwas überzustülpen oder es noch mehr zu belasten.
Manchmal, braucht es anschliessend keine Sitzung mehr mit dem Kind, sondern wir stellen fest, dass das Anliegen im Familiensystem gelöst werden kann und somit mit der Mutter oder dem Vater weiter gearbeitet werden kann – natürlich nur, mit dem Einverständnis der Bezugsperson.
Wenn das Kind bei mir ist, hole ich mir immer auch das Einverständnis, das okay von dem Kind ein . Es ist mir sehr wichtig dass ich die Achtung der kleinen Wesen in den Vordergrund stelle. Wir lernen uns zuerst kennen, ich stelle Fragen und es dürfen auch mir Fragen gestellt werden. Meistens sind wir dann schon beim Anliegen.
Ich spreche das Anliegen immer klar und direkt an, so dass das Kind auch versteht, wieso es bei mir ist auch bei Babys. Wir ergründen die Ursache und suchen die Lösung.
Mit einer spielerischen Weise lasse ich mein Wissen über Kinder und Kinesiologie einfliessen. So entsteht eine entspannte, verständliche und sichere Ebene für das Kind.